Mittwochsmeditation


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Die Achtsamkeit auf den Atem legen

1. Vorbereitungen bevor man mit der Übung beginnt:


a) Aufräumen
Vor jeder Meditation sollte man idealerweise seinen Platz an dem man meditieren möchte vorbereiten.
Sein äusseres Umfeld zu säubern sendet ein Signal an deinen Geist, dass ein Klarwerdungsprozess angefangen hat.

2. Die vier Phasen der Übung


a) Aufwärmen durch beobachten der Luftbewegung
Mit deiner höchsten Bemühung beobachte die sich wiederholende Bewegung der Luft während sie in deinen Körper eintritt und ihn wieder verlässt.
Um dich bei dieser Aufgabe zu unterstützen ist es empfehlenswert jeden Zyklus zu zählen. Wenn du die Zahl 10 erreicht hast, gehe zurück zur Zahl 1 für den nächsten Zyklus. Wenn du die Zahl vergisst oder wenn du deine Aufmerksamkeit verlierst, gehe behutsam wieder zurück und beobachte deinen Atem und fang wieder bei 1 an zu zählen.

b) Stelle deinen Geist scharf auf den Atem ein
Beobachte deinen Atem mit zunehmender Achtsamkeit. Nimm weiterhin das Zählen zur Hilfe. In dieser Phase begrenze deine Achtsamkeit beim Zählen, auf den Teil, der dem Ende der äußeren Bewegung der Luft folgt.

c) Verschärfe deinen Fokus auf den Atem
Beobachte den Atem noch genauer bis du in dem Moment gegenwärtig und aufmerksam bist in dem Moment in dem die Luft in deinen Körper anfängt eingesogen zu werden. Erzwing den Anfang der Inhalation nicht.
Um genau zu sein, vermeide jeglichen Versuch deine Atembewegung zu beeinflussen.
Nimm weiterhin das Zählen als Konzentrationshilfe.

d) Lass deinen Geist auf dem Atem ruhen In der letzten Phase lege all deine Achtsamkeit auf den Atem. Das bedeutet du hast keine Achtsamkeit übrig um weiterhin zu zählen. Also zähle nicht mehr.

3. Freude


Geniesse den Zustand konzentriert zu sein und nimm dir Zeit behutsam wieder aufzutauchen. Kehre zurück mit erhöhter Achtsamkeit und beschütze deine neu erwachte Sensitivität vor dem Tumult des Alltags.

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